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Berner Designer sind auch 2013 wieder in „BESTFORM“

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La première

Auch dieses Jahr zeigt „Bestform“ wieder eine Hand voll Berner Designer, welche durch die „Berner Design-Stiftung“ gefördert werden. Bei den neusten Kreationen stehen hochwertige Materialien und die Reduktion auf die Funktion im Vordergrund.
Der „Kantönligeist“ der Schweizer kann in Ausnahmefällen für kantonsübergreifende Begeisterung sorgen. Denn die Berner Design-Stiftung, welche letztes Jahr noch den zungenbrecherischen Namen „ Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung“ trug (Trendkomplott 15.11.12),  unterstützt Berner Designer um ihnen überregionale, überkantonale und bestenfalls nationale Bekanntheit zu ermöglichen. Dies wird durch  Förderbeiträge für die Vermarktung und/oder Produktion von Designerstücken, Auslandstipendien oder auch Ankäufe für die stiftungseigene Sammlung ermöglicht.
Dieses Jahr wurde auf diese Weise 13 Designerinnen, Designern und Design-Teams in den Sattel geholfen. Zu meiner grössten Freude traf ich im kleinen Ausstellungsraum auch auf ein laserbedrucktes Jaquard-Kleid der neusten Kollektion von Irene Münger, der Designerin des LabelsBlackpool(Trendkomplott 19.07.12). Ihr wurde durch den Förderbeitrag die Gestaltung eines neuen Logos und ein Website-Relaunch ermöglicht.
 
Weitere 4 persönliche Ausstellungs-Lieblinge:
 
Und wieder einmal steht Qualität über Quantität
 
 
Florian Hauswirthwird dank dem Förderbeitrag für die Vermarktung seiner Geschirr-Linie, welche sich unter anderem aus Schalen, Karaffen, Salatbesteck, Salz- und Pfeffermühlen zusammensetzt, bald weit über die Design-Szene hinaus ein Bekanntheitsgrad erlangen. Im Frühling 2013 wird seine „Tableware Kollektion“ bei Manor erhältlich sein. Ihr wird im Herbst 2013 eine Möbellinie folgen. Hauswirth hat für seine neusten Kreationen mit hochwertigem Kirschholz gearbeitet, hat naturbelassenes Ahornholz eingesetzt, mit lasiertem unifarbenem oder mehrfarbigem Steinzeug Akzente gesetzt und mit geritztem Glas eine Vorliebe für aufwendige Oberflächenbearbeitung bewiesen.
 
 
PAMB, das sind Andrea Streit, Nicole Burri und Evelyne Pfeffer, die zusammen Kleider entwerfen, welche mich an buntes, fliessendes Wasser erinnern. Die Designerinnen arbeiten neben geschmeidigen, körperumspielenden Materialien wie Seide, Modal und Ziegenleder aber auch mit kuschlig-weicher Schur- oder Cashmere- Wolle. Die Kleidermuster erinnern an Missoni-Drucke und peppen die eher reduzierten Schnitte gekonnt auf. Die Designerstücke, welche muntere Namen wie Fr. Bäumeler oder Hr. Eugster tragen, sind seit kurzen im neuen PAMB-Verkaufsatelier an der Monbijoustrasse 99 in Bern erhältlich.
Weitere Modelle unter : http://www.pamb.ch/
 
 
Nathalie Heid ermöglicht durch ihre handgefertigten Wasserurnen, dass die Natur selbst das Tempo der Rückführung des menschlichen Körpers in den natürlichen Kreislauf vorgibt. Denn die ungebrannten Porzellan-Urnen lösen sich vollständig in Wasser auf. Der natürliche etwa 2-stündige Auflösungsprozess ermöglicht den Trauernden einen sichtbaren Abschied der letzten Hülle. Die Urnen sind alle Unikate, wobei Kundewünsche bezüglich Grösse, Form und Ausschmückung berücksichtigt werden. Nathalie Heid wurde mit dem Förderbeitrag bei der Vermarktung ihrer Kreationen unterstützt.
Mehr Informationen unter: http://www.wasserurne.ch/
 
La Première  ist das gemeinsame Label der Stilistin Anna Biedert und Modedesignerin Bea Capdevila. Das erste gemeinsame Projekt ist die Umsetzung ihres Traums vom perfekten Damen-Mantel. Der schlichte, knielange Lodenmantel mit Schalkragen und Taillengürtel ist in dunkelblau, schwarz und grau meliert erhältlich. Hergestellt werden die Designerteile vom schweizerisch-bosnischen Familien-Betrieb Kroi. Locker zusammengebunden und mit hochgekrempelten Ärmeln ist der Frühjahr- und Herbst-taugliche Mantel ein echter Hingucker. Streng geschlossen darf er jedoch auf keinen Fall getragen werden, sonst erinnert der dünne Mantel mit den grossen Aufgesetzten Taschen schnell an einen Morgenmantel.
Mehr Wissenswertes unter: http://la-premiere.ch/de/


Die Ausstellung Bestform läuft noch bis 3. Februar 2013 im Kornhaus Bern




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